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Wie sich mein Leben seit dem Coronavirus verändert hat

Auszüge aus den Berichten der Schülerinnen der Klassen 6a und 6b 

„Mein Vater arbeitet jetzt von zu Hause aus und manchmal nervt das. Dafür können wir alle zusammen Mittag und Abend essen.“

„Außerdem habe ich wegen Corona keinen normalen Geigenunterricht mehr. Meine Lehrerin gibt mir deswegen Unterricht per Skype.“

„Es gibt auch ein bisschen mehr Zoff als sonst zwischen meinem Bruder und mir, da wir mehr auf einem Haufen hocken.“

 „Viele Menschen machen Hamsterkäufe, weshalb viele Dinge wie zum Beispiel Toilettenpapier, Mehl und Hefe überall ausverkauft sind. Das ist nicht sehr nett für die anderen Menschen, die dann nichts mehr bekommen können.“

„Meistens fahre ich mit meinen Eltern und meiner kleinen Schwester irgendwo in die Natur, wo nicht so viele Menschen sind. In den Ferien kann ich leider nicht zum Gardasee fahren, da es in Italien mit dem Virus besonders schlimm ist.“

„Ich habe mit meiner Mutter Gesichtsmasken genäht und habe gelernt, mit einer Nähmaschine zu nähen“

 „Ich bin momentan auch viel mehr in der Natur!“

„Jetzt, wo die Schule ausgefallen ist, unterrichtet mich meine Mutter. Sie ist strenger als die Lehrer. Das Lernen ist in der Klasse leichter als alleine und Lehrer erklären besser.“

„Schön finde ich, dass wir Zeit hatten, mein Zimmer umzuräumen. Und ich probiere mit meiner Mama jeden Tag ein neues Kochrezept aus.“

„Zu Hause bekommen wir eigentlich nicht so viel von dem Virus mit. Man kann ihn ja nicht sehen. Ich finde es nervig, dass im Radio immer nur dieses Thema kommt. Deswegen lassen wir es jetzt einfach aus.“

„Ich finde es gut, dass wir Schulaufgaben bekommen haben, weil wir somit lernen, selbständiger zu arbeiten und unserer Zeit selber einzuteilen.“

„Da wir keinen Aufzug haben und ich zu faul bin, die Treppe runter zu laufen, bin ich in der Wohnung Inline-Skates gefahren.“

„Das, was ich jetzt schreibe, hört sich vielleicht an, als wäre ich bekloppt, aber ich vermisse es, in die Schule zu gehen.“

 „Wir machen mehr zusammen und ich verstehe mich besser mit meinen Geschwistern. Ich finde es schön, mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen.“

„Abends bestellten wir Pizza. Wegen Corona gingen wir nicht in die Pizzeria, nein, wir mussten draußen warten. Die Pizza bekamen wir dann durch so eine Art Briefkasten!“

„Um drei kommt mein Vater dann nach Hause. Allerdings umarmen wir ihn solange nicht, bis er sich die Hände gewaschen hat.“

„Ich finde es komisch, ohne Lehrer viele Aufgaben zu machen, aber es ist auch cool, weil man sich ein bisschen mehr Zeit lassen kann.“

„Ich würde viel lieber zur Schule gehen als das hier weiterzumachen! Wir dürfen uns mit niemandem mehr treffen, Papa macht Homeoffice, Mama geht nicht mehr einkaufen und näht Mundschutze, wir müssen sooft Hände waschen, dass sie austrocknen und dürfen nicht mehr auf die Sportplätze. Corona ist einfach überall und das ist ätzend!“

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