Auch in diesem Jahr begingen wir wieder mit unseren 10. Klassen in 2 Gruppen drei Stationen, um uns über das Leid in unserer Welt und deren Bekämpfung zu informieren.
Unsere erste Station führte uns in die Friedhofskapelle in Kirdorf, wo uns 2 Mitarbeiterinnen des ambulanten Hospizdienstes über ihre Arbeit berichteten. Da wir gerade im Unterricht über das Thema Tod und Sterben diskutierten, waren die Berichte der beiden Damen über die Möglichkeit, Sterbende auf ihrem letzten Weg zu begleiten und nicht wegzuschauen, besonders interessant.
Unsere zweite Station führte uns ins Gemeindehaus von St. Marien, wo wir etwas über die Wohnsitzlosenhilfe und das Haus Mühlberg erfuhren. Wer gilt als wohnsitzlos, warum gibt es mehr wohnsitzlose Männer als Frauen und warum leben geschätzt 500.000 Menschen in Deutschland ohne festen Wohnsitz?
Unsere dritte Station führte uns in die Krypta der Erlöserkirche, wo uns die Mitarbeiterinnen des Frauenhauses Bad Homburg schon erwarteten. Nachdem wir über verschiedene Gewaltformen gesprochen hatten, wurde uns die Situation der Frauen und deren Kinder im Frauenhaus nähergebracht.
Zum Ausklang des Vormittages feierten wir in die Krypta von St. Marien einen Gottesdienst, bei dem die Schülerinnen ihre selbst formulierten Fürbitten vortrugen. Hier ein paar Beispiel:
„Lieber Gott, ich bitte dich, gut auf die Frauen aus dem Frauenhaus aufzupassen. Gib ihnen Kraft und Mut, um ein friedliches Leben anzufangen.“
„Lieber Gott, ich bitte dich, auf die Menschen aufzupassen, die unter jeglicher Form von Gewalt leiden.“
„Lieber Gott, ich bitte dich, dass alle Menschen, die gerade leiden oder einsam sind, davon erlöst werden und jemanden finden, mit dem sie ihr Leid teilen können.“
„Lieber Gott, achte auf die Menschen, die kein Zuhause haben.“
Wir begleitenden Religionslehrer*innen hatten den Eindruck, dass der Tag sehr gelungen war und die Schülerinnen eine Menge neue Eindrücke mitnehmen konnten. So können wir uns nach den Kartagen auf Ostern und die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus freuen. Halleluja
Beate Rüstig, Lucy Escaleira, Gudrun Deutsch und Wolfgang Bargon
Auch in diesem Jahr begingen wir wieder mit unseren 10. Klassen in 2 Gruppen drei Stationen, um uns über das Leid in unserer Welt und deren Bekämpfung zu informieren.
Unsere erste Station führte uns in die Friedhofskapelle in Kirdorf, wo uns 2 Mitarbeiterinnen des ambulanten Hospizdienstes über ihre Arbeit berichteten. Da wir gerade im Unterricht über das Thema Tod und Sterben diskutierten, waren die Berichte der beiden Damen über die Möglichkeit, Sterbende auf ihrem letzten Weg zu begleiten und nicht wegzuschauen, besonders interessant.
Unsere zweite Station führte uns ins Gemeindehaus von St. Marien, wo wir etwas über die Wohnsitzlosenhilfe und das Haus Mühlberg erfuhren. Wer gilt als wohnsitzlos, warum gibt es mehr wohnsitzlose Männer als Frauen und warum leben geschätzt 500.000 Menschen in Deutschland ohne festen Wohnsitz?
Unsere dritte Station führte uns in die Krypta der Erlöserkirche, wo uns die Mitarbeiterinnen des Frauenhauses Bad Homburg schon erwarteten. Nachdem wir über verschiedene Gewaltformen gesprochen hatten, wurde uns die Situation der Frauen und deren Kinder im Frauenhaus nähergebracht.
Zum Ausklang des Vormittages feierten wir in die Krypta von St. Marien einen Gottesdienst, bei dem die Schülerinnen ihre selbst formulierten Fürbitten vortrugen. Hier ein paar Beispiel:
„Lieber Gott, ich bitte dich, gut auf die Frauen aus dem Frauenhaus aufzupassen. Gib ihnen Kraft und Mut, um ein friedliches Leben anzufangen.“
„Lieber Gott, ich bitte dich, auf die Menschen aufzupassen, die unter jeglicher Form von Gewalt leiden.“
„Lieber Gott, ich bitte dich, dass alle Menschen, die gerade leiden oder einsam sind, davon erlöst werden und jemanden finden, mit dem sie ihr Leid teilen können.“
„Lieber Gott, achte auf die Menschen, die kein Zuhause haben.“
Wir begleitenden Religionslehrer*innen hatten den Eindruck, dass der Tag sehr gelungen war und die Schülerinnen eine Menge neue Eindrücke mitnehmen konnten. So können wir uns nach den Kartagen auf Ostern und die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus freuen. Halleluja
Beate Rüstig, Lucy Escaleira, Gudrun Deutsch und Wolfgang Bargon