Politische Partizipation beginnt nicht erst mit 18
An der Maria-Ward-Schule herrschte große Begeisterung: Die Juniorwahl 2025 bot den Schülerinnen die Gelegenheit, den Wahlprozess realistisch nachzuvollziehen und selbst aktiv zu werden. Wochenlang wurde im PoWi-Unterricht über Wahlprogramme diskutiert, Debatten analysiert und politische Positionen hinterfragt. Am Wahltag selbst konnten die Schülerinnen dann ihr Wissen in die Praxis umsetzen und erstmals eine Wahl hautnah erleben.
Unsere Schülerinnen erleben Demokratie hautnah
„Es war spannend, nicht nur über Wahlen zu reden, sondern wirklich mitzumachen. Jetzt verstehe ich viel besser, wie das in echt abläuft!“ berichtet eine Schülerin aus der 10a.

Das Wahlergebnis: Ein Stimmungsbild unserer Schule
Die Juniorwahl an der Maria-Ward-Schule zeigte, welche Parteien bei den Schülerinnen besonders gut ankamen. Die Ergebnisse spiegeln wider, was vielen Jugendlichen wichtig ist: soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz und eine klare Haltung.
Zweitstimmen-Ergebnis
- DIE LINKE: 25,2 %
- CDU: 22,0 %
- SPD: 16,1 %
- GRÜNE: 14,7 %
- FDP: 6,9 %
- AfD: 6,0 %
- Tierschutzpartei: 3,2 %
- Sonstige: 5,9 %
„Ich habe mich vorher nicht so viel mit Politik beschäftigt, aber durch die Wahl habe ich gemerkt, wie wichtig es ist, eine Meinung zu haben,“ erzählt eine Schülerin aus der 9d. „Jetzt freue ich mich richtig darauf, später selbst zu wählen!“
Warum ist die Juniorwahl wichtig?
Mit einer Wahlbeteiligung von 83,52 % haben die Schülerinnen der Maria-Ward-Schule bewiesen, dass sie politisch interessiert sind. Aber warum ist die Juniorwahl so bedeutend?
„Demokratie bedeutet nicht nur, eine Meinung zu haben, sondern auch, sie zu zeigen und zu vertreten,“ erklärt eine Schülerin aus der E-Phase. „Durch die Juniorwahl konnten wir das direkt ausprobieren.“
Unsere Schülerinnen erleben Demokratie hautnah
Demokratie zum Anfassen
Die Juniorwahl ist mehr als nur eine Simulation – sie ist gelebte Demokratie im Schulalltag. „Das Beste war, dass wir nicht nur Theorie gelernt haben, sondern wirklich etwas tun konnten,“ meint eine Schülerin aus der 9c. „Jetzt fühlt sich Politik nicht mehr so weit weg an.“
Während der offizielle Wahlakt für viele Schülerinnen noch in weiter Ferne liegt, konnten sie hier erleben, wie es ist, eine Wahlentscheidung zu treffen. Vielleicht hat diese erste Wahl einige von ihnen motiviert, später selbst politisch aktiv zu werden. Denn, wie eine Schülerin es treffend formulierte:
„Wir sind die Wählerinnen der Zukunft – und das fängt jetzt schon an.“
Klasse 10a & Sebastian Fröhlich, Lehrkraft für Politik und Wirtschaft