Die Zeit in Taizé war eine tolle Erfahrung. Wie haben vieles erlebt und Menschen aus aller Welt getroffen, z.B. aus Kanada, den Niederlanden und aus Schweden.
In Taizé kann man vieles erleben. Das, was ich dort am meisten gemerkt und gefühlt habe, ist der Zusammenhalt zwischen den Menschen. Egal wo man war, jeder hat einen fröhlich willkommen geheißen. Wir sprachen zwar unterschiedliche Sprachen, aber wir haben es immer irgendwie geschafft uns zu verständigen und Spaß zu haben.
Am meisten Freude haben uns die Abende gemacht, an denen wir Spiele gespielt haben, uns unterhalten haben und einfach Spaß hatten. Auch gesungen haben wir viel.
Die Gottesdienste waren auch nicht langweilig, wie man es oft aus den Kirchen hier kennt. Wir haben dort eigentlich fast nur gesungen, außer einer kurzen Predigt und einer kurzen Zeit des Schweigens.
Der Abschlussgottesdienst mit vielen Lichtern war auch ein Ereignis, was ich nie vergessen werde. Er war zwar länger, aber das fand ich nicht schlimm. Dieses Gemeinschaftsgefühl sollte jeder einmal erlebt haben.
Bilder oder ähnliche Informationen hatte ich vorher nicht von Taizé. Ich wollte mich einfach überraschen lassen. So konnte ich mir mein eigenes Bild von der Gemeinschaft in Taizé machen.
Die Unterkünfte waren auch nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. In Taizé konnte man entweder Zelten oder in sogenannten Baracken mit 6 Bett Zimmern übernachten. Die Zimmer hatten alle USB-Anschlüsse, mit denen man sein Handy oder eine Uhr aufladen konnte. Ich fand es gut, dass wir eine feste Unterkunft hatten und nicht zelteten, denn die Würzburger Gruppe, mit denen wir nach Taize fuhren, haben über die Hitze in den Zelten gestöhnt.
Alles in Allem kann ich sagen, dass ich jederzeit wieder nach Taizé fahren würde, wenn die Schule dies wieder anbietet und meine Freundinnen auch mitfahren.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich hoffe ihr begleitet uns das nächste Mal.
Karina Becker 10c