Sich auf den Weg machen...
Unter diesem Motto stand die diesjährige Einschulungsfeier unserer neuen Fünftklässlerinnen. Traditionsgemäß begann sie mit einem Gottesdienst, durch den in diesem Jahr Karin Willnat und Wolfgang Bargon auf herzlichste Weise führten.
Am Beispiel Abrahams und seiner Sippe, die sich vor mehr als 3000 Jahren auf einen ihnen unbekannten Weg gemacht haben, wurde auch den neuen Schülerinnen erklärt, dass mit dem Vertrauen auf Gott, die Angst vor dem Neuen und Unbekannten schwinden kann. 6 Schülerinnen der 9. Klasse spielten eine Szene aus dem 1. Buch Mose, in dem Abraham seiner Sippe erklärt, dass er von Gott den Auftrag erhalten hat, in ein neues Land zu ziehen. Beim anschließenden Lied „Geh Abraham, geh, mach dich auf den Weg“ durften die Schülerinnen mit ausgeteilten Instrumenten kräftig mitmachen.

Als Erinnerung an diesen besonderen Tag bekamen die neu Eingeschulten eine Postkarte mit einem Spruch von Mary Ward überreicht:
Du findest nur den Weg, wenn du dich auf den Weg machst.
Wolfgang Bargon
Nach der Pause präsentierte das Schulorchester unter der Leitung von Eva Heiny sein Können und begeisterte wieder einmal aufs Neue das gesamte Publikum.
„Nun wird es ernst“ – mit diesen Worten und einem Lächeln richtete nun unsere Schulleiterin, Frau Dr. Fuhrmann, das Wort an die jungen Mädchen und ihre Angehörigen und leitete den offiziellen Akt der Einschulung ein.
Sie hob besonders hervor, dass es in den kommenden sechs oder neun Jahren durchaus um den schulischen Erfolg unserer neuen Schülerinnen gehen wird. Oben an soll jedoch immer das Bestreben stehen, dass sie am Ende auf eine glückliche Schulzeit an der Maria-Ward-Schule zurückblicken.

Birgit Lang erzählte von ihrer Mitarbeit im Förderverein und dem Schulelternbeirat und der Bedeutsamkeit des Engagements jedes einzelnen Mitglieds für die Schulgemeinschaft.
Nun folgte die mit Neugier erwartete Einteilung in die gewünschte Klasse – entweder ohne Schwerpunkt oder aber je nach Vorliebe Sport oder Musik. Nachdem jede Schülerin einzeln aufgerufen und von ihrer Klassenlehrerin persönlich willkommen geheißen wurde, hieß es zunächst nach draußen für das erste gemeinsame Klassenfoto und dann in den neunen Klassenraum.
Die Wartezeit wurde den Eltern, Großeltern und den Freunden währenddessen mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet und Kaffee oder einem Erfrischungsgetränk versüßt. An dieser Stelle ein großer Dank an die Eltern der Sechstklässlerinnen, die wie jedes Jahr fleißig gebacken haben und ein weiterer großer Dank an den Förderverein für die Organisation und die wertvolle Unterstützung.
Es ist davon auszugehen, dass die Protagonistinnen des Tages mit Freude und Neugier auf den kommenden Schultag anschließend den Weg nach Hause antraten.
Monya Tarara