Französischlehrerin Helen Gabrielpillai hatte das FranceMobil eingeladen, das ihrem Wunsch folgte und uns heute mit Miriam als Animatrice einen etwas anderen Französischunterricht bescherte.
Die gebürtig aus La Réunion stammende Lektorin gab heute ihr Debüt. Mit interaktiven Spielen, aktueller frankofoner Musik, Zeitschriften und Filmen gewann sie schnell die Sympathien der erwartungsvollen Schülerinnen.
Baguette vs. Croissant
…hieß es, als die Gruppe in zwei Teams aufgeteilt wurde, die sogleich gegeneinander antraten. Los ging es damit, aus französischen Liedern Worte herauszuhören, die als Karteikarten auf dem Boden ausgelegt waren. Also, Ohren spitzen und schnell zugreifen. Anschließend erhielt jenes Team einen Punkt, welches als erstes auf der Landkarte den Heimatort des dazugehörigen Interpreten fand. Der Franzosen liebste Freizeitbeschäftigung durfte selbstverständlich auch nicht fehlen. So ging es nun mit einer Runde Boule weiter. Im Anschluss daran bestand die Herausforderung im Umschreiben von Worten auf Französisch bei einer Partie Tabu. Zu guter Letzt galt es, sich in ebendieser Fremdsprache mit genau drei Sätzen vorzustellen.
Am Ende war das Ergebnis zwischen den beiden Teams ziemlich ausgeglichen und durchweg positiv die Reaktionen der insgesamt 35 Schülerinnen.



Merci FranceMobil & merci Miriam für dieses unterhaltsame und informative Gastspiel!
Das FranceMobil tourt mit zwölf französischen Lektorinnen und Lektoren im Dienst der deutsch-französischen Zusammenarbeit quer durch Deutschland. Ihr Auftrag – die am Französischunterricht teilnehmenden Kinder und Jugendlichen spielerisch für die französische Sprache, Land und Kultur zu begeistern und nebenbei ein attraktives, freundliches und zeitgemäßes Frankreichbild zu vermitteln. Zudem weisen sie auf Austauschprogramme und Praktika in Frankreich hin sowie den möglichen Einsatz der erlernten Fremdsprache im Berufsleben. Seit seiner Gründung 2002 hat FranceMobil so bereits bundesweit mehr als 1,3 Millionen Schülerinnen und Schüler an etwa 16.000 allgemeinbildenden und beruflichen Schulen erreicht.
Monya Tarara